die Kraft der ätherischen Öle



Wusste Du, dass natürliche, ätherische Öle...

* die Kraft haben, dein Immunsystem zu stärken und Stress zu reduzieren?

* aus über 75 verschiedenen Komponenten bestehen, die auf unterschiedlichen Ebenen im Körper wirken?

* dazu beitragen können, dass du wieder in die Ruhe findest und bspw. wieder besser schlafen kannst?

* In Frankreich die Behandlung mit natürlichen ätherischen Ölen zum Standard gehört?

 


Vom Kurz- zum Dauerstress:

Erfährt der Körper einen Stressreiz, der entweder von außen oder vom Geist ausgelöst wird, läuft folgendes "Programm" ab:

*    Alarmmeldung an das Gehirn

*   Signal vom Hypothalamus ("Schaltzentrale" zwischen Nerven- und Hormonsystem) an

     Nebennierenmark:   "Adrenalin und Noradrenalin ausschütten" =

     Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel in Zellen, Schweißsekretion etc. auf Hochtouren bringen

*   Gleichzeitig wird in Zellen vermehrt Zucker/Sauerstoff zur Verfügung gestellt -

     damit bspw. Muskeln ausreichen Energie haben

*   Alle anderen Funktionen, wie bspw. Verdauung, Bildung von Antikörpern, entzündungshemmende Prozesse, werden runtergefahren,

     die Immunabwehr sinkt.

 

Hält dieser Zustand nur kurze Zeit an - hält uns das fit. Dauert dieser Zustand jedoch lange oder seeehr lange an, werden wir krank - die Immunabwehr ist im dauerhaft runtergefahren. Der Körper kann sich nicht ausreichend erholen, der Stresshormonpegel ist dauerhaft hoch und wir können nicht mehr entspannen. Die vom Körper produzierte Energie und Muskelkraft wird nicht benötigt und richtet sich durch die fehlende Ableitung gegen uns selbst. Dadurch ziehen wir die ganze Kaskade von Problemen auf geistiger und/oder körperlicher Ebene an.

Foto: Photosforyou


Wie können ätherische Öle helfen?

Durch eine Stresssituation verändert sich die Atmung - sie wird hastiger und flacher (damit Kampf- und Fluchtstimmung verstärkt werden). Die Spannung, die dadurch im Brustkorb entsteht kann in Extremfällen die Angst vor Luftnot erzeugen. Das "Luft schnappen" erzeugt zudem die Aufnahme von zu viel Kohlendioxid wodurch der Säurepegel steigt (Übersäuerung des Organismus entsteht).

 

Mit ätherischen Ölen können wir direkt auf den Atemreflex und den Atemrythmus einwirken - der Atem kann wieder vertieft und verlängert werden, wir kommen wieder in die Entspannung.

Besonders eigenen sich hierfür bspw. Pfefferminze, Eukalyptus, Kiefern- und Tannenöle. 


Einsatz von ätherischen Ölen - einige Beispiele

Rosengeranie

wirkt stärkend, angstlösend  und blutdruckregulierend bei Stresssituationen (und kann wunderbar in einer Duftlampe angewendet werden - gerne am Arbeitsplatz, wenn immer wieder Stress droht)

 

 

 

                                                                                                                                                                                                     Foto: Kellerdoll


Patchouli oder Vetiver

Das "Blumenkinderöl" Patchouli hilft sehr gut bei Panikattacken und bei Menschen, die nicht in die Umsetzung kommen. Wirkt immunsystemstärkend, stimmungshebend und erdend.

Vetiver ist das Öl der Wahl bei Überspanntheit, Hypererregbarkeit, Angst, Nervosität und Überforderung. Es wirkt stark beruhigend, erdend, verwurzelnd und stabilisierend (nicht geeignet für die Duftlampe!).

 

 

Foto: Wikilmages


Neroli

Das Öl wird auch als "Notfall" bezeichnet. Bspw. bei Prüfungsangst, Schock- und Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Albträumen kann das Neroliöl seine kraftvolle Wirkung entfalten. Die Wirkung ähnlich der Rescue-Remedy Tropfen.

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                                                     Foto: Josh13

 


Natürliche, ätherische Öle:

Bei der Auswahl der ätherischen Öle solltest du unbedingt darauf achten, dass diese aus biologischem Anbau oder aus Wildsammlung stammen. Öle, die "naturidentisch", "Halbsynthetisch" oder "Synthetisch" hergestellt wurden, solltest Du meiden. 

 

Natürliche, ätherische Öle erkennst Du an folgender Deklaration:

* Botanischer Name

* Deutscher Pflanzenname

* Inhaltsstoffe (INCI)

* Gewinnungsmethode

* Pflanzenanteil aus dem das Öl gewonnen wurde

* Produktionsort und Hersteller

* Zertifizierung (Bio, Demeter, Natrue)

 

* Sicherheitshinweise und weiteren spezifischen Angaben.

 

Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen Du natürliche, ätherische Öle pur auf die Haut auftragen solltest.

Grundsätzlich solltest Du die konzentrierten Öle in sog. Basisäle  mixen (bspw. süßes Mandelöl, Jobobaöl etc.) oder als Raumduft nutzen.

Nachfolgend findest Du Dosiertabellen der Firma  Primavera, die dir als Orientierung dienen.

 

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Dosiertabelle Hautanwendungen
Dosierungstabelle-Hautanwendung.pdf
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Dosiertabelle Raumbeduftung
Dosierungstabelle-Raumbeduftung.pdf
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Du möchtest mehr über die Öle und ihre Wirkung erfahren? Stay tuned... Workshop-termin folgt